Strukturentwicklung

Strukturentwicklung

Differenzsensible und diskriminierungskritische Strukturentwicklung für Unternehmen, öffentliche Verwaltungen, Behörden und Institutionen

Diskriminierung ist kein Phänomen, das nur auf individueller Ebene auftritt. Auch durch Institutionen wird Diskriminierung ausgeübt und ist strukturell verankert. So kann etwa behördliches Handeln diskriminierend sein. Diese Diskriminierung kann auch durch diskriminierende Gesetze bedingt sein oder einen Organisationsaufbau, der Diskriminierungen begünstigt. Als Antidiskriminierungsforum möchten wir neben der individuellen insbesondere die institutionelle Ebene von Diskriminierung in den Blick nehmen. Um institutionelle Diskriminierung abzubauen, ist es wichtig, dass sich die institutionellen Strukturen mit Diskriminierungsrisiken, – folgen und Möglichkeiten, diesen entgegenzuwirken, wie z. B. Beschwerdestrukturen auseinandersetzen.

Wir arbeiten mit Methoden der Organisationsentwicklung und des Change-Managements und passen unsere Angebote der jeweiligen Struktur an.

Kontakt: Behnaz Bleimehl, b.bleimehl@adf-saar.de

Differenzsensible und diskriminierungskritische Schulentwicklung

Die Gesellschaft entwickelt sich stetig weiter. Gesellschaftliche Entwicklungen machen auch vor Institutionen wie Schulen nicht halt. Wir begreifen daher Schulen ebenfalls als lernende Institutionen, die sich stets im Prozess befinden. ist Der Abbau von Diskriminierung und der daraus resultierenden Benachteiligung ist wichtig, um Teilhabe und Gleichberechtigung in unserer pluralen Gesellschaft zu gewährleisten. Schulstrukturen besitzen hier eine besondere Verantwortung, aber auch besondere Möglichkeiten und Chancen das gesellschaftliche Zusammenleben zu gestalten. Eine diskriminierungskritische Schulentwicklung ist daher essenziell.

Hierfür ist eine Sensibilisierung aller Beteiligten und die Etablierung partizipativer Strukturen in Schulen relevant. Unterschiede und Pluralität müssen als Chance und Bereicherung gesehen werden und nicht als Defizit. Durch den Abbau von Diskriminierung profitieren Schüler:innen wie Lehrkräfte. Spannungen unter den Schüler:innen in der Klasse nehmen ab, ebenso wie Fehlzeiten und hinsichtlich der Leistungsbereitschaft ist eine Zunahme zu verzeichnen, wie Studien belegen. Konflikte können abgebaut oder präventiv verhindert werden.

Die Schulbegleitung erfolgt im Rahmen des Modellprojekts „Nichtdiskriminierung – Recht und Verpflichtung! Antidiskriminierung Saar 2020+“

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